Freitag, 23. Oktober 2015

superschnelle Vollkornbrötchen

Normalerweise wollte ich heute ein neues "Burger- Rezept" ausprobieren und dieses dann hier veröffentlichen. Da ich aber kein allzu fieser Mensch bin, lasse ich das sein ;) Die Burger waren okay, aber auch noch verbesserungswürdig und sind teilweise ziemlich auseinander gefallen.

(Habt ihr gute vegane Rezepte für Burgerpatties??? Her damit!)

Jedenfalls war ich schon dabei, die ersten Patties zu braten, als ich bemerkt habe, dass mir meine Brötchen ausgegangen sind. 
Es gibt Schlimmeres - es war Freitag, ich hatte unendlich viel Zeit und ziemlich viele Zutaten im Haus. Also hieß es: selber backen! 

Und mit Hilfe dieser tollen Brötchen ist das Abendessen im Endeffekt doch noch ein voller Erfolg geworden!

Ich stelle euch hier das Brötchen - Rezept vor. Es ist jedoch nicht ganz auf meinem Mist gewachsen, sondern ich habe es von folgender Seite gemopst:

http://vollwert-blog.de/super-schnelle-vollkornbrotchen/




Jetzt noch mal alles abzutippen wäre doppelt gemoppelt, schaut einfach mal auf diesem tollen Blog von Melanie und Sönke vorbei! Es lohnt sich!

Ich habe das Rezept noch gaaanz leicht abgewandelt, indem ich
2 EL Sesamsamen,
3 EL Sonnenblumenkerne und
2 EL Leinsamen dazuggeben habe.

Als Mehl habe ich Dinkelvollkorn ausgewählt.


Zusätzlich zu den Brötchen und den Kichererbsen- Zucchini - Möhren- Burgern, die ihr hier seht, gab es angebratenes Gemüse, Gurke, frischen Salat und den "Rote- Bohnen" - Aufstrich von Bitamo. Seht ihr unten auf dem Foto. (Aufstrich habe ich im EDEKA entdeckt - sehr lecker!)



Auf alle Fälle ist auch gleich das Frühstück morgen gerettet! Die Brötchen schmecken nämlich auch mit Honig und Marmelade richtig gut! Hab ich alles schon getestet ;) (Und platze bald!!!)


Viel Spaß beim Ausprobieren! :)


Dienstag, 20. Oktober 2015

Kürbis und Zucchini mit Linsen- Tofu- Füllung

Einen wunderschönen guten Abend :)

Heute möchte ich euch meine neueste "Kürbis- Zucchini- Linsen- undsämtlichesanderesgemüse- Kreation vorstellen!
Auch wenn es nicht so aussieht, das Ganze geht relativ fix, bedarf nur ein wenig vorausschauender Arbeitsweise.
Wir haben Oktober und ich kann nur unschwer an Kürbissen vorbeigehen - ich mache einfach alles damit! Pralinen, Kuchen, Aufläufe, und natürlich ausgefallenere Varianten wie das hier.
Okay, soooo ausgefallen ist dieses Rezept natürlich nicht - es macht halt einfach optisch was her ;) Und ist deshalb perfekt, wenn sich Besuch ankündigt! ;)

Los gehts!

(Ich habe hier eine rein pflanzliche, sprich vegane Rezeptur. Natürlich lässt sich z.B. Tofu durch Hackfleisch ersetzen oder aber man lässt ihn ganz weg. Ebenso könnt ihr das "Topping" durch stinknormalen Käse ersetzen. 



Zutaten für 2 Personen:

(für Gemüse + Füllung)
100 g rote Linsen
100 g Tofu Natur
1 kleiner Kürbis (wirklich klein - siehe Bild!)
1 dicke Zucchini
2 kleine Tomaten
1 kleine Paprika
3 Champignons
1 mittlere Zwiebel
150 g Blumenkohl
300 ml passierte Tomaten

für das "Topping"
1 mittelgroße Kartoffel
das Innenleben der oben genannten Zucchini
50- 60 g Mandeln
1 TL Senf
Salz, Pfeffer, Knoblauch



So geht's:

1. Die Linsen kochen. Das geht relativ schnell, und wenn ihr es als ersten Schritt macht, sind sie      rechtzeitig weich.

2. Den Kürbis halbieren und die Kerne entfernen.
Die Zucchini längs halbieren und das Innenleben in eine separate Schüssel geben.
Kürbis und Zucchini leicht salzen und für 15 min bei 175 °C in den Backofen.

3. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Tofu 3 Minuten kross anbraten. Nun das restliche kleingeschnittene Gemüse dazu. 5 Minuten brutzeln lassen, dann mit den passierten Tomaten ablöschen und andicken lassen. Salzen, pfeffern, nach Belieben würzen.
Die Linsen dazugeben.  ( Sollten sie noch nicht 100 % weich sein ist das nicht schlimm, das wird im Ofen später noch von allein!)

4. Jetzt den Kartoffel ganz klein schneiden und kochen. Nehmt gleich das Linsenwasser, es ist einmal heiß!

5. Zucchini und Kürbis aus dem Ofen nehmen (Achtung, feuerheiß!!!) und den Gemüse - Linsen - Mix hineinfüllen.

6. Nun das Ganze schonmal für 5 Minuten in den Ofen geben. Jetzt müsst ihr schnell sein: Das Topping wird zubereitet.

7. Hierfür die Zucchinireste, Mandeln, Senf, die gekochte Kartoffel, Salz und Pfeffer mit dem Pürierstab kleinmixen und über Zucchini und Kürbis geben. Bei 175 °C Umluft nun so lange im Ofen lassen, bis der Kürbis weich und das Topping leicht angebräunt ist.




Tadaaaaa - fertig ist euer leckeres, gesundes, unkompliziertes und sättigendes Gericht!

Lasst es euch schmecken :)





Samstag, 17. Oktober 2015

beeriger Frühstückstraum

Einen wunderschönen guten Morgen!

Es ist Wochenende, und deshalb darf das Frühstück heute mal etwas aufwendiger ausfallen. 
Normalerweise bereite ich abends immer das "Oatmeal" für meinen Mann und mich zu. Was da drin ist? Das wechselt täglich! Haferflocken mit Erdbeeren, Banane, Mango, Waldbeeren, Chiasamen, Nüssen, Hanfsamen, Sojaflocken, ... schaut mal auf meinem instgram- account vorbei, da poste ich ab und an mein Frühstück!

Aber heute wird's erstmal romantisch - zumindest, was die Deko angeht ;) 


Das braucht ihr: 

100 g Haferflocken
50 g Chiasamen
50 g gepopptes Amaranth
2 EL Ahornsirup
1 EL Kokosflocken
200 ml Kokosmilch (oder eine andere Pflanzenmilch)
100 g gemischte Beeren
(ich hatte rote Johannesbeeren und Stachelbeeren aus dem Gefrierfach)
nach Belieben Schokostreusel o.ä.

Ich verwende sehr große Gläser - solltet ihr nur kleine parat haben, nehmt etwas weniger!

So geht's:

Haferflocken, Chiasamen und Amaranth miteinander vermengen.
Die Kokosmilch dazugeben und alles 5 - 10 min stehen lassen. Zwischendurch rühren.

Die Beeren waschen und (je nach Beerensüße) mit dem Ahornsirup vermischen.

Nun einfach die Kokosmilchmenge mit den Beeren in 2 Gläser schichten.

Als Topping ein paar Kokosflocken, Schokostreusel, Zuckerherzen oder was auch immer ihr möchtet verwenden. 

Das ganze ist eigentlich nicht mal ein Rezept wert, weil es so einfach ist. Diese Version lässt sich natürlich immer wieder beliebig abwandeln. Ich liebe das ganze auch mit Hafermilch und Bananen. Manchmal gebe ich dann noch einen Esslöffel Backkakao dazu, was das ganze zu einer sehr schokoladigen und dennoch gesunden Süßigkeit macht ;)

Ich lasse es mir jetzt schmecken und wünsche euch ebenfalls guten Appetit! :)
An so einem kalten und ungemütlichen Herbsttag wie heute schreit mein Körper regelrecht nach einem warmen Eintopf. 
Mein Mann, ein sehr praktisch denkender Mensch, meinte letztens zu mir: "Eintopf finde ich perfekt." Was??? Ich hätte eher erwartet, dass etwas kommt wie "So'n Schnitzel finde ich perfekt." Aber nein, EINTOPF hat er gesagt. Gleich danach fügte er jedoch noch dazu: "Weißt du auch, warum? Man matscht nicht tausend Töpfe ein, die Küche steht nicht so voll und der Geschirrspüler ist auch nicht gleich wieder voll." Aha,  daher pfeift der Wind ;)

Den Eintopf fand er dann trotzdem ziemlich gut, deshalb kommt hier das supereinfache und schnelle Rezept!





Ihr braucht für 2 Personen:

150 g Kürbis
150 g Räuchtertofu
1 mittelgroße Zwiebel
1 große Stange Lauch
2 mittelgroße Kartoffeln
2 Möhren
100 g Rosenkohl
500 ml Wasser
(Rauch-) Salz, Pfeffer

Und so geht's:

Zwiebel und Räuchertofu klein schneiden. In einem beschichteten Kochtopf (bzw. in einer hohen Pfanne) anbraten. Ich nutze zum Braten entweder Kokosöl oder Erdnussöl. Beide Öle sind hoch erhitzbar.*
In der Zwischenzeit das restliche Gemüse klein schneiden und in den Topf dazu geben. Alles 3-5 min anbrutzeln lassen.
Nun das Wasser hinzugeben. Es müssen nicht genau 500 ml sein - es kommt immer darauf an, wie flüssig ihr euren Eintopf mögt. 
Ca. 10 min köcheln lassen. 
Wenn das Gemüse weich ist, könnt ihr es euch schmecken lassen!

Wenn ihr es eilig habt und nur noch Rester vorrätig sind, ist dieses Gericht perfekt! Natürlich kann nach Belieben Gemüse hinzugefügt oder weggelassen werden!




* Erdnussöl hat den Nachteil, dass es ein sehr schlechtes Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 - Fettsäuren besitzt, was sich negativ auf den Körper auswirken kann. Ich bevorzuge daher im Allgemeinen Kokosöl. Allerdings fand ich es zu diesem Gericht geschmacklich unpassend. Deshalb das Erdnussöl. 
Das Thema Öle ist sehr interessant und ich bin selbst noch auf dem "Weg des Lernens". Googelt ruhig mal!


roher Kürbis- Nuss- Kuchen

Darf ich präsentieren?
Diesen superleckeren, herbstlichen Kürbiskuchen!
Normalerweise wollte ich diesen Samstag mit einer schönen Radtour verbringen, aber es ist sooo kalt, und ich bin ein wenig verschnupft - also Heizung aufdrehen, Musik rein und ein neues Rezept ausprobieren!
Ich hatte dieses Jahr eine sehr reichliche Kürbisernte. Unter anderem tausend Tonnen von Riesenkürbissen, die mir in Suppen und anderen herzhaften Gerichten nicht so gut schmecken. Für diesen Kuchen eignen sie sich jedoch perfekt. Selbstverständlich funktioniert das ganze auch mit Hokkaido.


Los geht's! Das braucht ihr:

Für den Boden:
100 g Datteln (eingeweicht)
70 g Mandeln
50 g Walnüsse

Für die Füllung:
250 g Kürbis
200 g Cashews
50 g Mandeln 
100 ml Agavendicksaft
ca. 100 ml Wasser
100 g Kokosöl
1-2 TL Zimt
3 EL Kakao
evtl. Bratapfelgewürz, Weihnachtsgewürz.... je nach Lust und Laune



So wird's gemacht:
Die Zutaten für den Boden mixen und in eine mit Backpapier ausgelegte Kuchenform geben. (Ich hatte eine Kleine, 15 cm im Durchmesser).
Das Ganze kann jetzt schon mal in den Gefrierschrank, so lässt sich die zweite Schicht besser darauf verteilen.

Den Kürbis schälen und die Kerne entfernen. Kochen, backen,... braucht ihr ihn nicht - er wird roh verarbeitet.
Alle Zutaten für die Füllung ebenfalls alle in einem leistungsstarken Mixer glatt mixen. 
ACHTUNG: Den Kakao noch auslassen, der kommt später dazu.
Die Menge sollte nicht zu flüssig sein. Mit dem Wasser einfach etwas nach Bedarf arbeiten.
Vom Teig nehmt ihr nun die Hälfte weg, mischt ihn mit 2 EL Kakaopulver und gebt ihn auf den Boden. 

Vom übrigen Teig nehmt ihr nun erneut die Hälfte und gebt sie über die dunkle Füllung.

Den letzten Klecks vom Teig mischt ihr mit 1 EL Kakaopulver und gebt, wenn nötig, noch einen Klecks Pflanzenmilch dazu. Dann gebt ihr die Masse als "Topping" obendrauf und verziert euren Kuchen nach Belieben noch mit Kaffeebohnen, Schokostückchen,.... was auch immer ihr möchtet.

Das Ganze kommt nun für mindestens eine Stunde in den Gefrierschrank. Ich nehme den Kuchen immer nochmal heraus, wenn er noch nicht ganz gefroren ist, und schneide ihn ihn kleine Stücke - das erleichtert das spätere Servieren erheblich und ihr müsst nicht immer alles auftauen, sondern habt kleine Portionen. 

Tja, dann bleibt mir nur noch zu sagen: LASST ES EUCH SCHMECKEN!!!