Samstag, 17. Oktober 2015

roher Kürbis- Nuss- Kuchen

Darf ich präsentieren?
Diesen superleckeren, herbstlichen Kürbiskuchen!
Normalerweise wollte ich diesen Samstag mit einer schönen Radtour verbringen, aber es ist sooo kalt, und ich bin ein wenig verschnupft - also Heizung aufdrehen, Musik rein und ein neues Rezept ausprobieren!
Ich hatte dieses Jahr eine sehr reichliche Kürbisernte. Unter anderem tausend Tonnen von Riesenkürbissen, die mir in Suppen und anderen herzhaften Gerichten nicht so gut schmecken. Für diesen Kuchen eignen sie sich jedoch perfekt. Selbstverständlich funktioniert das ganze auch mit Hokkaido.


Los geht's! Das braucht ihr:

Für den Boden:
100 g Datteln (eingeweicht)
70 g Mandeln
50 g Walnüsse

Für die Füllung:
250 g Kürbis
200 g Cashews
50 g Mandeln 
100 ml Agavendicksaft
ca. 100 ml Wasser
100 g Kokosöl
1-2 TL Zimt
3 EL Kakao
evtl. Bratapfelgewürz, Weihnachtsgewürz.... je nach Lust und Laune



So wird's gemacht:
Die Zutaten für den Boden mixen und in eine mit Backpapier ausgelegte Kuchenform geben. (Ich hatte eine Kleine, 15 cm im Durchmesser).
Das Ganze kann jetzt schon mal in den Gefrierschrank, so lässt sich die zweite Schicht besser darauf verteilen.

Den Kürbis schälen und die Kerne entfernen. Kochen, backen,... braucht ihr ihn nicht - er wird roh verarbeitet.
Alle Zutaten für die Füllung ebenfalls alle in einem leistungsstarken Mixer glatt mixen. 
ACHTUNG: Den Kakao noch auslassen, der kommt später dazu.
Die Menge sollte nicht zu flüssig sein. Mit dem Wasser einfach etwas nach Bedarf arbeiten.
Vom Teig nehmt ihr nun die Hälfte weg, mischt ihn mit 2 EL Kakaopulver und gebt ihn auf den Boden. 

Vom übrigen Teig nehmt ihr nun erneut die Hälfte und gebt sie über die dunkle Füllung.

Den letzten Klecks vom Teig mischt ihr mit 1 EL Kakaopulver und gebt, wenn nötig, noch einen Klecks Pflanzenmilch dazu. Dann gebt ihr die Masse als "Topping" obendrauf und verziert euren Kuchen nach Belieben noch mit Kaffeebohnen, Schokostückchen,.... was auch immer ihr möchtet.

Das Ganze kommt nun für mindestens eine Stunde in den Gefrierschrank. Ich nehme den Kuchen immer nochmal heraus, wenn er noch nicht ganz gefroren ist, und schneide ihn ihn kleine Stücke - das erleichtert das spätere Servieren erheblich und ihr müsst nicht immer alles auftauen, sondern habt kleine Portionen. 

Tja, dann bleibt mir nur noch zu sagen: LASST ES EUCH SCHMECKEN!!!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen